Der Ukraine-Russland-Krieg machte uns zuerst hilflos und brachte uns dann in die aktive Hilfe

Durch ein Teammitglied erfuhren wir von einer Frau, welche seit 20 Jahren Hilfsgüter in die Ukraine liefert. Sie suchte dringend nach Spenden, um Opfern vor Ort zu helfen-unabhängig von Nationalität oder Religion. Im Fokus stehen vor allem notleidende Kinder zum Beispiel aus Waisenhäusern. Wir luden die Dame zu uns ein für einen Vortrag und schnell war klar, dass wir hier helfen müssen.

Eine Idee wurde rasch gefunden und dann zielstrebig in die Tat umgesetzt. Wir sangen eine Stunde lang ein Repertoire von vier Songs an der Bahnhofstrasse und unsere Jüngsten verteilten den grosszügigen Spender/innen selbst gebastelte Glückspilzchen. Alle nahmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten teil-die ganze Schule. Das Resultat war ein schöner Betrag von rund 2200.- welche wir nun sofort überweisen.

So kamen wir raus aus der Hilflosigkeit über das traurige Geschehen welches auf beiden Seiten viele unschuldige Opfer fordert und konnten tätig werden und die Kinder durften ihre Selbstwirksamkeit erleben, welche so wichtig ist, um sie zu resilienten jungen Menschen werden zu lassen.
