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Die Natur als „Ergänzungslehrerin“

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Symmetrien als exemplarisches Beispiel

Beim altersdurchmischten Lernen in der Natur geht es darum, einen Input zu geben, welcher von jedem Kind auf seinem Niveau sinnvoll bearbeitet werden kann. Symmetrie war das Thema im aktuellen Geometrieunterricht. Die Aufgabe draussen war es Symmetrien in der Natur zu entdecken und anschliessend selber symmetrische Bilder aus Naturmaterial zu legen.

Sofort wurde klar, dass die Grossen neben der Achsensymmetrie auch die Drehsymmetrie „beweisen“ können mussten. Alle Altersgruppen zeigten mit dem, was sie legten, auch wo sie stehen und was bereits verstanden wurde. Nach der Vernissage wollten dann aber auch die Jüngeren noch Drehsymmetrien versuchen und der Prozess ging so natürlich und selbstbestimmt weiter. Die taktilen, handlungsorientierten Erfahrungen machten sehr nachhaltiges Lernen möglich. So erschienen die Bilder dann auch im Geomtrietest wieder, konnten auf die Symmetrien im Raum übertragen werden, bei der Kardidoide wurden sie wiedererkannt und sich wiederholende Muster wurden natürlich auch in der Arithmetik entdeckt oder konnten beim Knüpfen von Armbändern angewandt werden.

Übrigens, wurde auch noch viel Feinmotorik trainiert beim Naturmaterial Legen… gut zu haben, wenn es ans Zirkeln geht…

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